Auf ein Neues: Tour de France de Rugby
Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden – oder richtiger: das Angenehme mit dem Angenehmen – das ist das Leitmotiv meiner Rugby-Reisen nach Frankreich.
Und da im November die Länderspiele der Autumn Nations Series anstanden und alle Profiligen mehrere Spieltage angesetzt hatten, habe ich die Spielpläne intensiv studiert und geschaut, wie ich möglichst elegant ein paar weitere Städte und Stadien miteinander zu einer neuen Tour de Rugby verbinden kann.
Das Ziel ist weiterhin: Alle Stadien der ersten (Top14) und zweiten Liga (Pro D2) zu besuchen.
Was bisher geschah – und wie man in Frankreich an Tickets für Rugbyspiele kommt – findet Ihr hier, hier und hier.
Rugby-Groundhopping: Eindrücke von den Spielen
USON Nevers vs RC Vannes (Pro D2)
Stade du Pré Fleuri, Nevers, 07.11.2025
Nevers ist ein hübsches Städtchen im Burgund an der Loire mit etwa 33.000 Einwohnern, das seine besten Zeiten wohl schon hinter sich hat. Aber sie haben einen Rugby-Proficlub in der zweiten Liga. Wohl auch dank des Präsidenten Régis Dumange, der eine Menge Geld mit Billig-Mode verdient hat, die man in den großen Supermärkten in Frankreich überall findet.
Im kleinen, aber ganz netten Stade du Pré Fleuri empfing Nevers an diesem Freitagabend den Erstliga-Absteiger aus Vannes. Und wieder (nachdem sie schon im Septenmber in Mont-de-Marsan verloren hatten) brachte ich den Gästen kein Glück.
In der ersten Hälfte war es eine Partie auf Augenhöhe. Nevers schien etwas fahrlässig mit seinen Chancen umzugehen (Versuch annuliert, Dropgoal vergeben), aber immerhin gingen sie mit einer 7:3-Führung gegen die Favoriten in die Pause.
Vannes brachte gleich zur zweiten Halbzeit den deutschen Nationalspieler Erik Marks als Verstärkung in der zweiten Reihe. Das Ergebnis: Vannes kommt besser ins Spiel und dreht es scheinbar. Einen Versuch nimmt der Videoschiedsrichter nach genauerer Begutachtung wieder zurück.
Stattdessen kommt Nevers zurück ins Spiel. Es geht munter hin und her. Zwölf Minuten vor Schluss muss Vannes wegen einer gelben Karte beim Stand von 19:13 für Nevers in Unterzahl weiterspielen. Sie haben außerdem Personalprobleme, da ihnen wegen Verletzungen die Erste-Reihe-Stürmer ausgegangen sind und sie deshalb teilweise nur mit 13 Mann spielen.
Einfacheres Spiel also in der Schlussphase für Nevers, die das ausnutzen und gewinnen.
Ergebnis: Nevers 22 – Vannes 13
Frankreich vs Südafrika (Autumn Nations Series)
Stade de France, Saint-Denis, 08.11.2025
Länderspiele Frankreichs im 80.000 Zuschauer fassenden Stade de France kurz vor den Toren von Paris in Saint-Denis sind immer ein Spektakel mit Begeisterung und umfangreicher Licht- und Pyroshow vor Spielbeginn.
Das Spiel gegen Südafrika versprach besondere Spannung und Brisanz. Die Springboks hatten – auch dank einiger, aus französischer Sicht, klarer Fehlentscheidungen des Schiedsrichters – die XV de France im Viertelfinale der Heim-WM 2023 mit einem knappen 29:28 aus dem Turnier geworfen.
Frankreich war also auf Revanche aus.
Der südafrikanische Weltmeister-Trainer Rassie Erasmus gilt als Taktik-Fuchs, der gerne die Grenzen der Rugby-Laws austestet. Das war diesmal gar nicht nötig. Frankreich ging zwar nach einer ordentlichen ersten Halbzeit mit 14:13 und (wegen einer klaren roten Karte gegen den Südafrikaner Lood de Jager) mit einem Mann mehr in die zweiten 40 Minuten, doch dann wurden ihnen ihre Schwächen gnadenlos aufgezeigt.
Statt sich auf das eigene Spiel zu verlassen und mit schnellen Pässen und Kicks in die Tiefe die Außen in Szene zu setzen, hatte Chefcoach Fabien Galthier offenbar Crosskicks als geeignetes Mittel vorgegeben.
Wir schon beim World Cup vor zwei Jahren, waren die Südafrikaner aber bei diesen hohen Bällen einfach stärker – in den Rucks und Mauls sowieso.
Da außerdem die Ersatzspieler („finisseurs“) bei Südafrika deutlich besser waren, drehten die Springbocks das Spiel mit scheinbarer Leichtigkeit. Ein gefundenes Fressen für die Fachpresse (und die Leute in den sozialen Netzwerken), die sofort die Trainerfrage aufwarfen. Nicht ganz zu unrecht, wie ich finde.
Ergebnis: Frankreich 17 – Südafrika 32
Stade Aurillacois vs Provence Rugby (Pro D2)
Stade Stade Jean-Alric, Aurillac, 14.11.2025
Aurillac ist noch so eine (eher langweilige) Stadt, bei der man sich wundert, wie es der Rugbyclub bei nur gut 26.000 Einwohnern schafft, sich seit 2007 ununterbrochen in der Pro D2 zu halten.
Stade Aurillacois setzt dabei unter anderem auf (wohl günstigere) Spieler aus Georgien (insgesamt sieben) und den Niederlanden (sechs Spieler).
Das Stade Jean Alric hat 7.860 Plätze – also genug, um fast ein Drittel aller Einwohner der Stadt aufzunehmen. An diesem Tag war es beim Besuch von Provence Rugby aber nicht ausverkauft.
Aurillac wollte erstmal mit Penalties Punkte aufs Scoreboard bringen. Bei Wind und Regen keine schlechte Idee. Die Taktik ging auf: Zur Pause gab es eine bequeme 21:7-Führung für die Gastgeber, die sie danach sogar noch auf 31:10 ausbauen konnten.
20 Minuten vor dem Ende sahen sie wie der klare Sieger aus. Aber Provence Rugby setzt nach – und Aurillac immer mehr unter Druck. Das Unheil kündigt sich an, als die Gäste zwei schnelle Versuche hintereinander legten.
Bei Aurillac schienen die Kräfte, vor allem aber die Konzentration zu schwinden. Das Ergebnis: Provence legte in der 79. Minute den entscheidenden Versuch und ging in Führung.
Aurillac kam zwar nochmal in Ballbesitz, konnte damit aber nichts mehr anfangen. „Une catastrophe!“, waren sich die Abonnenten auf den Plätzen im mich herum einig.
Ergebnis: Aurillac 31 – Provence 32
Frankreich vs Fidschi (Autumn Nations Series)
Stade Atlantique, Bordeaux, 15.11.2025
Mein erster Besuch im Strafe Atlantique im Norden von Bordeaux. Ein wunderschönes Stadion, was mit seinen schmalen Säulen einen Eindruck von Leichtigkeit vermittelt – allerdings mit absoluten Planungsfehlern.
Eingänge gibt es nur an den Längsseiten, was zu elend langen Schlangen an den äußeren Eingängen führt, weil hier alle reinmüssen, die auf die Plätze hinter den Stangen wollen. Außerdem sind die Monitore im Stadion so angebracht, dass man auf den inneren Plätzen zwar das Spielfeld wunderbar sieht, aber einen Riesenmonitor nur von hinten sieht, der den auf der gegenüberliegenden Stadionseite verdeckt.
Außerdem habe ich noch nie ein Station erlebt, bei dem die Ausgänge so gut wie nicht ausgeschildert sind. Im Ernstfall wird dieses Stadion zur Todesfalle.
Aber zum Spiel: Frankreich startete gut in die Partie und lag nach 20 Minuten mit 21:0 vorne. Dann hörte Frankreich allerdings auf zu spielen und kassiert noch vor der Pause zwei Versuche von Fidschi.
Das französische Team wirkte direkt nach dem Ausgleich in der 43. Minute unglaublich mutlos. Statt bei eigenem Vorteil ins Aus zu kicken, um dann mit Gasseneinwürfen Richtung Malfeld und zu Versuchen zu kommen, wurden Penalty-Kicks gewählt, die nur drei Punkte bringen.
Zwischenzeitlich lag das Team zwar 27:21-Führung, wurde aber ob der Spielweise mit Pfiffen bedacht. Es wurden zwar in Hinblick auf die Weltmeisterschaft in zwei Jahren wieder einige Neulinge an die Nationalmannschaft herangeführt, aber ihr Spiel wirkte absolut konzeptlos.
Fiji war defensiv allerdings auch stark. Dann wurde auf französischer Seite doch noch mal schnell gespielt – mit Erfolg. Essai pour la France. Ein einigermaßen versöhnlicher Abschluss des Spiels.
Ergebnis: Frankreich 34 – Fidschi 21
RC Vannes vs Grenoble Rugby (Pro D2)
Roazhon Park, Rennes, 16.11.2025
Das Spitzenspiel der Pro D2 dieses Spieltages wurde, da die Top14 an diesem Wochenende pausierte, erstmals auf deren heiligen Pay TV-Sendeplatz am Sonntagabend gelegt.
Und um auch finanziell das Beste aus diesem Spiel zu machen hatte er Rugby Club Vannes beschlossen, sein Heimspiel nicht im eigenen Stade Rabine auszutragen (Kapazität: 11.303 Zuschauer), sondern ins 110 Kilometer entfernte Rennes umzuziehen. Im dortigen Roazhon Park-Stadion finden immerhin 29.778 Menschen Platz.
Die 15.000 Tickets, die in den freien Verkauf gingen, waren übrigens innerhalb von 30 Minuten ausverkauft. Es scheint, als hätten alle Rugby-begeisterten Bretonen nur darauf gewartet, auch mal bei einem Spiel des einzigen Proficlubs der Region dabei zu sein.
Dementsprechend war die Stimmung schon vor dem Anpfiff (und der bretonischen Hymne) fantastisch und das fremde Stadion wurde sofort umbenannt: „Ici, c’est la Rabine„.
Praktisch auch: Vannes spielt in blau. Beim „Allez les Bleus“, musste ich mich im Vergleich zum Vorabend bei den Anfeuerungen kaum umgewöhnen.
Auffällig war auch der Respekt der Zuschauer (auch vor dem Gegner aus Grenoble). Bei Penalties und Erhöhungskicks herrschte absolute Stille. Hier wurde die in französischen Stadien übliche Aufforderung: „Respectez le buteur“ noch ernst genommen.
Die Mannschaft ließ sich von der Begeisterung der Fans tragen und lieferte einen sehr souveränen Auftritt ab. Spielerisch hatte Vannes das Spiel jederzeit unter Kontrolle und führte zur Pause 17:6. Die zweite Halbzeit war dann vom Ergebnis her ausgeglichener, aber nicht weniger unterhaltsam.
Wenn möglich dürfte Vannes wohl auch in Zukunft ein Spiel pro Saison „auswärts“ in Rennes spielen. Dann kommen auch mehr Fans in den Genuss, das Team zu sehen, die keine Dauerkarte für La Rabine haben – deren Verkauf übrigens limitiert wurde, damit überhaupt alle zwei Wochen ein paar Tickets in den freien Verkauf gehen können.
Ergebnis: Vannes 28 – Grenoble 18
RC Massy vs US Bressane (Nationale)
Stade Jules-Ladoumègue, Massy, 21.11.2025
Freitagabend. Dritte Liga in Massy, einer Trabantenstadt vor den Toren von Paris. Temperatur nahe am Gefrierpunkt. Ich zweifle unter diesen Bedingungen an meinem Geisteszustand, aber so ein kleines Stadion mit Dorfsportplatz-Vibes, Verkauf auch von selbstgebackenem Kuchen und nur fünf Euro Eintritt – das ist mal was anderes als Hochglanz.
Das Spiel war nicht sonderlich erwärmend. Punkte gab es nur durch Penaltykicks. Bourg-en-Bresse ging mit einer 9:6-Führung in die Halbzeitpause.
Während ich draußen friere, spielte sich dann Massy langsam warm. Erst zwei Penalties, dann ein erhöhter Versuch – plötzlich führt der Gastgeber 19:9.
Dann durfte jede Mannschaft noch einen erhöhten Versuch legen und die Gäste erzielten mit der letzten Aktion des Spiels, einem Penalty, weitere drei Punkte, was die Punktedifferenz auf sieben schrumpfen ließ. Im Gegensatz zur Top14 und Pro D2 brachte ihnen das hier in der Nationale immerhin einen Bonuspunkt für die Tabelle. Massy bekam vier für den Sieg.
Ergebnis: Massy 26 – Bourg-en-Bresse 19
Racing 92 vs Aviron Bayonnais (Top14)
La Défense Arena, Paris, 22.11.2025
Was für eine Wohltat bei kaltem Wetter: Die La Défense Arena (Kapazität 30.000 Zuschauer) in Nanterre am Stadtrand von Paris hat ein festes Dach, so dass es im Stadion muckelig warm ist.
Bayonne legt den besseren Start in der Halle hin und geht in Führung. Racing 92 (benannt nach dem zweistelligen Code des Départements Hauts-de-Seine) bleibt aber immer wieder dran, so dass es mit einem 20:24 aus Sicht der Gastgeber in die Pause geht.
Und die Pause tat Bayonne nicht gut. Mehr als einen Penaltykick bekamen sie nicht mehr zustande. Stattdessen zog Racing 92 davon und erzielte in den letzten drei Minuten noch zwei Versuche (davon einen im letzten Spielzug nachdem die regulären 80 Minuten schon abgelaufen waren) und sichert sich den offensiven Bonuspunkt.
Nach Schlusspfiff wird es dann wild: In Windeseile werden Werbebanden abgebaut und ein Absperrgitter quer über den Platz aufgebaut. Dann heißt es: La plus grande bodega de la France est ouverte! Der Platz wird für die Zuschauer geöffnet und ein DJ beginnt, Musik aufzulegen. Ein eben noch Rugby gespielt wurde, tummeln sich nun Tausende Menschen, Kinder toben und Erwachsene stehen mit Getränken in der Hand auf dem Kunstrasen der Défense Arena.
Ergebnis: Racing 47 – Bayonne 27
Stade Français vs RC Toulon (Top14)
Stade Jean-Bouin, Paris, 23.11.2025
Und weiter ging es in Paris: Einen Tag später, ein paar Grad wärmer – aber vielleicht lag die gefühlte Temperatur auch an meinem neuen Toulon-Trikot.
Die Aufstellung meiner Lieblingsmannschaft war allerdings nicht sonderlich vielversprechend. Viele erfahrene Spieler bekamen eine Ruhepause, Neulinge ihre Chance. Es war also mit einer Auswärtsniederlage zu rechnen.
Beim Spiel gingen die ersten Punkte an Paris, den ersten Versuch erzielt allerdings der Rugby Club Toulonnais. Dann übernahm Stade Français. Trotz gelber Karte erarbeiteten sie sich dank einer gewissen Überlegenheit in den Rucks eine 23:10-Pausenführung.
Dann nach Wiederanpfiff noch ein schneller, erhöhter Versuch für Paris und gefühlt war das Spiel gelaufen. Daher plänkelte das Spiel eine Viertelstunde mit so vor sich hin, ehe beide Mannschaften abwechselnd Versuchen legten. Am Ende setzt sich Paris doch sehr deutlich durch.
Ergebnis: Paris 51 – Toulon 24
Provence Rugby vs US Carcassonne (Pro D2)
Stade Maurice David, Aix-en-Provence, 28.11.2025
Ausverkauftes Haus in Aix-en-Provence. Provence Rugby hatte sechs der letzten sieben Spiele gewonnen und wollte nun gegen den Tabellenletzten Carcassonne fünf Punkte einfahren.
In der ersten Halbzeit gelang allerdings nicht viel. Carcassonne nutzte seine Chancen. Provence verlor den Ball immer wieder im Ruck oder sogar mal bei freier Bahn Richtung Malfeld. Ich hatte zwar nie den Eindruck, das Heimteam könnte dieses Spiel verlieren – trotzdem lagen sie zur Pause 8:13 hinten.
Mein Bauchgefühl sollte mich aber nicht täuschen. Carcassonne erhöhte zwar nochmal um drei Punkte, danach spielte aber nur noch Provence Rugby. Innerhalb von zehn Minuten legten sie drei Versuche und drehten das Spiel. Dank der stärkeren Ersatzbank war dann auch der offensive Bonuspunkt schnell gesichert.
Am Ende war es ein insgesamt ungefährdeter Heimsieg in Aix-en-Provence.
Ergebnis: Provence 48 – Carcassonne 16
RC Toulon vs US Montalbanaise (Top14)
Stade Mayol, Toulon, 29.11.2025
Einige namhafte Spieler von Toulon fehlten auch diesmal in der Aufstellung. Gegen den Überraschungsaufsteiger und Tabellenvorletzten Montauban rechnete man offenbar auch so mit einem klaren Sieg.
Toulon lag schon nach einer Viertelstunde 21:0 in Führung und ließen bis zur Pause noch zwei weitere Versuche folgen. Ein sehr ansprechendes Spiel: tolle Offloads, viele Versuche.
Das Match war damit entschieden, aber Montauban kann zumindest offensiv was, wenn man sie mal spielen lässt. Und da Toulon im zweiten Abschnitt einen Gang zurückschaltete und Schlüsselspieler früh auswechselte, um sie zu schonen, kamen auch die Gäste wieder ins Spiel.
Es entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem beide Teams noch je drei Versuche erzielten. Dem RC Toulon durfte die zweite Halbzeit egal gewesen sein. Entscheidend war der offensive Bonuspunkt für drei mehr erzielte Versuche als der Gegner.
Ergebnis: Toulon 54 – Montauban 28
RC Toulon Provence Méditerrané vs AC Bobigny (Élite 1 Féminine)
Stade Vallis Laeta, Toulon, 29.11.2025
Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, dass dies das erste Spiel der ersten Liga der Frauen war, was ich in Frankreich gesehen habe: Die Aufsteigerinnen von Toulon Provence Méditerranée gegen Bobigny.
Etwas unglücklich war die Ansetzung des Spiels des keine halbe Stunde nach Schlusspfiff des Herrenspiels im Stade Mayol ein paar Kilometer entfernt. Aber wenn ich gewusst hätte, wo der Eingang des kleinen Stadions im Vorort La Garde ist (andere Zuschauer irrten dort aber auch orientierungslos umher), wäre ich sogar pünktlich gewesen.
Den ersten Versuch der Gäste innerhalb der ersten fünf Minuten hatte ich so verpasst allerdings verpasst. Dann schien Bobigny im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit überlegen, aber Toulon setzte nach und erzielte kurz vor der Pause den verdienten Ausgleich zum 14:14.
In der zweiten Halbzeit ging Bobigby wieder durch einen erhöhten Versuch in Führung und Toulon versuchte, nachzuziehen. Es war ein eher zähes Spiel in der Mitte des Feldes. Die Entscheidung fiel dann erst mit der letzten Aktion des Spiels. Versuch (mit erfolgreichem Erhähungskick) für Bobigny, die insgesamt verdient gewonnen haben.
Für die Damen aus Toulon war dies ein kleiner Rückschlag im Abstiegskampf. Mit einem Punkt Vorsprung bleiben sie vorerst auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Ergebnis: Toulon 14 – Bobigny 28
