Nur ungefähre Pläne für die nächsten Wochen

Meine fünf Wochen in Polen waren großartig.

Doch ein paar Tage zu Hause in Hamburg haben mir gereicht, dann musste ich wieder los: Familie und Freunde besuchen und im Ruhrgebiet ein paar Museen anschauen.

Der ursprüngliche Plan

Eigentlich hatte ich danach vor, von der Bretagne aus auf die Kanalinseln überzusetzen und über Südengland weiter nach Wales und anschließend Nordirland zu reisen.

Fluss mit einer Holzbrücke im Vordergrund, im Hintergrund ein vulkanischer Berg
Wilde Landschaften – hier auf Island

Die Ankündigung der britischen Regierung, für Einreisende aus Frankreich eine zweiwöchige Quarantäne zu verhängen, hat mich von dieser Planung Abstand nehmen lassen.

Ein neuer Plan

Stattdessen habe ich einen Flug ab Paris auf die Färöer im Nordatlantik gebucht. Seit mir Island im letzten Jahr so gut gefallen hatte, stand die Inselgruppe auf meiner mentalen Reiseziel-Liste.

Die Färöer waren bisher kaum von Corona betroffen – und wollen das auch beibehalten. Direkt nach der Ankunft erwartet mich daher ein Covid19-Test, (nach weiteren fünf Tagen muss ein zweiter Test erfolgen), vor dem ich mich ein wenig fürchte. Nicht wegen des Ergebnisses, sondern wegen des Rachenabstrichs. Mal schauen, ob das mit meinem ausgeprägten Würgreflex funktioniert…

Viel Grün und Häuser mit Grasdächern
Viel Grün und Häuser mit Grasdächern – das erwarte ich auch auf den Färöer

Sieben Nächte bleibe ich auf den Färöer. Ich werde die kleinen Inseln, die meist mit Unterseetunneln oder Brücken – ansonsten mit Fähren – miteinander verbunden sind, mit dem Mietwagen erkunden.

Natur statt kultureller Highlights

Große kulturelle oder architektonische Highlights erwarte ich nicht. Stattdessen erhoffe ich mir einigermaßen gutes Wetter, um die Natur und die Landschaften auch genießen zu können.

Danach geht es zurück nach Paris. Und dann muss ich mal schauen, wie sich die Corona-Lage in Frankreich darstellt. Wenn Reisefreiheit besteht, werde ich langsam Richtung Bretagne reisen und mal schauen, wo es mich hintreibt.

Zunächst aber freue ich mich sehr auf die Färöer.

Selfie des Autors an der Küste Islands im Regen
Den Regenmantel habe ich für die Färöer wieder eingepackt