Die Sehenswürdigkeiten von Tiflis

Ich hatte vor meiner Reise nach Georgien keine großen Erwartungen an Tiflis (oder Tbilisi) – umso mehr war ich dann von der Stadt begeistert, die einfach alles zu bieten hat: eine Altstadt, verfallende Sowjet-Architektur, moderne Gebäude und darüber hinaus natürlich auch die touristischen und kulturellen Angebote, wie man sie von einer Millionenstadt erwarten kann. Kurz: Eine Reise nach Tiflis lohnt sich.

Darüber hinaus kann man von hier aus noch jede Menge Tagesausflüge machen, beispielsweise nach Mzcheta, Gori oder Uplisziche.

Doch nun zu meinen zehn Gründen, warum sich eine Reise nach Tiflis lohnt – wie immer absolut subjektiv.

Riesengroßes Gemälde eines Mädchens mit Katze an einer Hauswand
Kunst am Altbau – das ist Tiflis

1. Spaziergang in der Altstadt

Ein Spaziergang durch die Altstadt von Tiflis kann am Freiheitsplatz beginnen, der gleichzeitig der Startpunkt der „Prachtmeile“ Rustaveli Avenue mit ihren Museen und dem Parlament ist. 2006 hat der Heilige Georg auf dem Liberty Square den Platz der 1991 gestürzten Lenin-Statue eingenommen – ein gutes Symbol für die Wende Georgiens vom Kommunismus hin zur Renaissance des Glaubens.

Goldene Figur auf einer Säule auf dem Freiheitsplatz in Tiflis
Goldig: Der heilige Georg bekämpft den Drachen

Doch wir gehen erstmal die Aleksandr Pushkin-Straße hinunter Richtung der ehemaligen Stadtmauer, auf der irgendwann Häuser in traditioneller Bauweise mit Holzbalkonen errichtet wurden. Kurz bevor wir dann in die Ione Shavteli-Straße abbiegen, treffen wir auf die Statue eines Lampenanzünders. Auch weitere lokale Persönlichkeiten wurden in dieser Gegend mit Statuen geehrt, die offenbar bei Touristen sehr für Selfies beliebt sind.

Ein Highlight des Altstadtspaziergangs ist der seltsam-wunderbar schiefe Glockenturm des Multi-Künstlers Rezo Gabriadze neben seinem Marionetten-Theater, der ein wenig an die Arbeiten von Friedensreich Hundertwasser erinnert. Immer zur vollen Stunde erscheint ein Engel am oberen Fenster und schlägt die Glocke. Mittags um 12 Uhr und um 19 Uhr gibt es zusätzlich noch ein kleines Schauspiel mechanischer Puppen.

Schiefer Glockenturm
Der Glockenturm – gebaut 2010

Nur wenige Schritte weiter liegt die kleine Antschischati-Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die ich allerdings nicht so beeindruckend fand wie die Sioni-Kathedrale. Unzählige Kerzen, jede Menge Heiligenbilder – bis hoch in die Kuppel – , starker Weihrauchgeruch und von der Seite einfallende Sonnenstrahlen erzeugen hier eine ganz besondere Stimmung.

Nach einem kleinen Abstecher zum Ufer der Kura, um die Häuser am Steilufer zu bewundern, führt der kleine Spaziergang durch die Altstadt dann in eine Gegend, wie sie auch im Iran oder in Usbekistan liegen könnte.

Häuser auf einer Felskante am Fluss
Am Ufer der Kura

Abanotubani heißt der Bäderbezirk von Tiflis, in dem noch einige der einst über 60 Badehäuser zu finden sind, die sich die heißen Schwefelquellen zunutze machen. Das vielleicht schönste Badehaus ist das Orbeliani-Bad aus dem Jahr 1893 mit seiner an eine Madrasa aus dem Iran erinnernden Fassade.

Blick in den Leghvtakhevi Canyon und ein Schwefelbad
Das Orbeliani-Bad

Aber auch die Kuppeln der meist unterirdisch angelegten anderen Badehäuser geben pittoreske Anblicke ab. Das Abanotubani-Viertel kann man übrigens auch gut mit einer Seilbahnfahrt vom Rike-Park zur Festung Nariqala (siehe Grund 6) verbinden. Von dort oben kann man dann ganz bequem zu Fuß ins Tal hinabsteigen und sich die Bäder anschauen.

Blick durch ein Gitter auf Häuser der Altstadt und die Festung auf einem Berg
Blick hoch zur Festung Nariqala

2. Die Dreifaltigkeits-Kathedrale

Während anderswo in Georgien (und auch in Tiflis) die Kirchen meist jahrhundertealt sind, ist die größte Kirche der Stadt relativ neu. Von 1196 bis 2004 wurde die Sameba-Kathedrale auf dem Elias-Hügel über der Stadt gebaut. Bis zur Spitze des goldenen Kreuzes auf dem Dach ist sie 84 Meter hoch und ganz nebenbei mit ihren neun Kapellen die größte Kirche im Südkaukasus.

Ansicht der Kathedrale im Sonnenschein vor dunklen Wolken
Die Sameba- oder Dreifaltigkeit-Kathedrale

Mit seinen über mehrere Schrägdächer zu den Eingangsportalen hinunter gestuften Gebäudeteilen wirkt die Kathedrale von außen zwar sehr kompakt und imposant, aber die Grundfläche von 56 x 44 Metern wird so tatsächlich etwas verschleiert.

Im Inneren sind es zunächst die massiven Steinsäulen, die mir ihrer Höhe überraschen, nachdem das Gebäude von außen nicht so hoch wirkte. Ansonsten gibt es noch faszinierende Ikonen, viele Silberarbeiten (auch vor Gemälden) und ein Triptychon aus Edelsteinen zu bewundern.

3. Moderne Architektur

Unter dem georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili hat sich Tiflis stark gewandelt: Zu den alten Krichen, der mittelalterlichen Festung und den brutalistischen Sowjetbauten haben sich im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts zahlreiche moderne Neubauten gesellt, die nun das Stadtbild prägen.

An erster Stelle muss dabei wohl die Friedensbrücke des italienischen Architekten und Designers Michele De Lucchi aus dem Jahr 2010 genannt werden, die mit ihren Stahlseilen und Glasplatten unglaublich elegant wirkt und geradezu über den Fluss Kura zu schweben scheint.

Von außen toll anzuschauen – im Inneren leer – so stehen die Röhren des nie über den Rohbaues hinausgekommenen Musiktheaters unterhalb des Präsidentenpalastes am Rande des Rike-Parks. Sehr modern, aber irgendwie nutzlos.

Modernes Gebäude in Röhrenform mit großer Glasfront
Optisch ein Hingucker – aber ungenutzt

Das Gebäude der Stadtverwaltung mit seinem pilzartigen Dach aus Epoxidharz und Kunstfasern über Glaswürfeln hingegen wird stark genutzt und wirkt von oben noch viel beeindruckender als vom Straßenniveau aus.

Pilzartige Dächer über Glaskuben
Die Public Service Hallo – so eine Art Bürgeramt in modernem Ambiente

4. Verfall & charmante Hinterhöfe

Wer sich für eine Stadt im Wandel interessiert, kann auch einmal die Lado Asatiani-Straße hochlaufen. An manchen Stellen sehen die Häuser so aus, als hätten DDR-Altbauten noch ein, zwei Jahrzehnte überlebt: Nicht nur die Farbe ist ab, oft ist der Putz großflächig von den eigentlich wunderschönen Altbauten abgeblättert.

Alte Häuser, die ihre besten Zeiten lange hinter sich haben
Charmanter Verfall

Die Balkone sehen so vielfach so aus, als würden sie gleich einstürzen oder das Geländer abfallen. Schächte zu den Kellerfenstern sind mit verrosteten Metallplatten abgedeckt – für Fans des charmanten Verfalls gibt es hier viel zu sehen.

Und doch sind diese Häuser natürlich bewohnt. Besonders spannend ist es, auch mal durch eine der vielen Hofeinfahrten zu gehen und einen Blick in die Hinterhöfe zu werfen. Hier sieht man dann Laubengänge mit Holzgeländern, zum Trocknen aufgehängte Wäsche und tolle Fensterfronten der Wohnungen mit kleinen Butzenscheiben hinter Holzfensterrahmen.

So sind diese Hinterhöfe eine eigene Welt, getrennt vom hektischen Straßenverkehr nur durch dunkle, gemauerte und unverputzte Durchgänge hinter (meist offenstehenden) Metalltoren.

Blick durch eine Hofeinfahrt auf die Straße
Von der Hinterhofwelt zurück auf die Straße

Es ist zu spüren, dass die Lado Asatiani-Straße nicht nur eine prachtvolle Vergangenheit hatte, sondern auch wieder eine großartige Zukunft haben wird. Unweit von Altstadt und Freiheitsplatz (mit Metro-Anschluss) unterhalb des Hügels mit Mutter Georgien gelegen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis hier wieder investiert wird und die Altbauten in neuem Glanz erscheinen.

An der Straße sind jedenfalls schon viele kleine Cafés und Bars, die den Wandel ankündigen.

5. Die Skybridges

Den Skybridges zwischen den brutalistischen Hochhäusern im Stadtteil Sabutarlo habe ich ja einen eigenen Beitrag gewidmet. Wer sich für Architektur interessiert und ein Faible für verfallende Gebäude hat, sollte sich einen Ausflug mit der Metro hierhin nicht entgehen lassen.

Metallbrücken verbinden mehrere heruntergekommene Hochhäuser
Sowjetarchitektur in Reinkultur – Hochhäuser am Stadtrand von Tiflis

6. Mit der Seilbahn über die Altstadt

Seilbahn-Fahrten sind in Städten ja immer eine gute Möglichkeit, aus ganz neuen Blickwinkeln auf die Stadt zu schauen. Allein dafür lohnt sich die Cable Car-Fahrt vom Rike-Park hoch zur Festung Nariqala. Die Festung selbst ist ziemlich uninteressant – der Bau wurde im 3. Jahrhundert begonnen, von Arabern, Mongolen und Türken im Laufe der Jahrhunderte immer wieder zerstört und aufgebaut und schließlich 1827 endgültig aufgegeben, nachdem ein Blitzschlag dort ein russisches Munitionslager traf.

Fahrt über Altbauten am Berg

Unweit der Bergstation der Seilbahn steht „Mutter Georgien“, eine 20 Meter hohe Aluminum-Statue, die zum 1500. Geburtstag der Stadt Tiflis 1958 errichtet wurde. Sie stellt eine Frau in traditionellem georgischen Gewand dar, die einladend und abweisend zugleich ist: Wein für Freunde in der einen, ein Schwert für die Feinde in der anderen Hand. Solche Statuen von „Landesmüttern“ scheinen ein Sowjet-Trend gewesen zu sein, ähnliche Damen sind mir auch schon in Eriwan und Kiew begegnet.

Hohe Statue einer Frau aus Aluminium
Mutter Georgien mit Schwert und Wein

Ebenso wie Mutter Georgien hat man von hier oben natürlich auch die ganze Stadt im Blick – und kann sich auch aus diesem Winkel mal die moderne Architektur (s. Grund 3) der Stadt anschauen.

Blick vom Berg auf die Stadt Tiflis
Stadt im Blick

7. Weitere Seilbahn-Fahrten

Neben der neuen Seilbahn zur Festung Nariqala gibt es noch drei weitere Seilbahnen in Tiflis, die ich natürlich alle ausprobieren musste.

Hinter dem repräsentativen Eingangsgebäude (aus dem Jahr 1905) zur Talstation der Schrägseilbahn zum Mtatsminda-Park verbergen sich eine nagelneue Fahrzeuge. Diese fahren nur alle 20 Minuten und sind mit zehn Lari (mehr zu den Preisen, Tickets und Fahrkarten der Seilbahnen gibt es hier) außergewöhnlich teuer.

Blick auf eine entgegenkommende Standseilbahn
Funikular zum Mtatsminda Park

Dafür kann man die Plastikkarte gleich mit etwas Guthaben aufladen lassen, mit dem man die Fahrgeschäfte im Freizeitpark auf dem Berg nutzen kann. Der Mtatsminda-Park strahlt mit seinen alten Fahrgeschäften, Karussell, einer Wasserrutsche, Hüpfburg und Geisterbahn – vielfach noch aus Sowjetzeiten – etwas Altbackenes aus, aber eine Fahrt im Riesenrad muss spektakulär sein. Leider war es geschlossen, als ich da war – den Blick vom Riesenrad am Berghang muss fantastisch sein.

Vom Stadtteil Vake, mit seinen vielen modernen Hochhäusern, führt eine alte Seilbahn hoch zum „Turtle Lake“, einem kleinen Naherholungsgebiet, von dem man sich nicht zu viel versprechen sollte.

Die Seilbahn aber ist toll, da hier noch die (natürlich technisch renovierten) alten sowjetischen Kleinkabinen aus dem Jahr der Eröffnung 1965 im Einsatz sind.

Alte Kabine der Seilbahn über der Stadt
Retro-Charme in Vake

Ganz und gar untouristisch ist eigentlich nur die Seilbahn zwischen den Stationen University und Bagebi, die das „Universitätsviertel“ mit seiner Metrostation mit den alten Wohnblocks auf der anderen Seite des Were-Tals verbinden. Ausnahmsweise geht es hier also nicht hinauf auf einen Berg, sondern über eine Schlucht.

Dabei sind die Kabinen dem Wind ziemlich ausgesetzt und schaukeln während der Fahrt hin und her.

Alte Seilbahn-Kabine vor Wohnblock
Seilbahn über das Tal der Were

Zwischen dem Berg Mtatsminda und der Rustaveli Avenue gab es früher ebenfalls eine Seilbahnverbindung. Nach einem furchtbaren Unglück mit 19 Toten im Jahr 1990 wurde die Strecke stillgelegt, es gibt aber Pläne (und Bauarbeiter wuseln rund um die Talstation), hier eine neue Seilbahnverbindung zu bauen.

Gebäude der geschlossenen Seilbahnstation
Stillgelegte Seilbahnstation an der Rustaveli Avenue

8. Flohmarkt Dry Bridge

Für Flohmarkt-Fans hat Tiflis täglich etwas zu bieten: den Dry Bridge Market an der gleichnamigen Brücke.

Es ist einer dieser Märkte, bei denen ich mich vielfach frage: Wer kauft diesen Ramsch eigentlich? Insbesondere die Zielgruppe für alte Kassettenrekorder und Wählscheiben-Telefone würde ich doch als eher klein einschätzen. Aber wer weiß?

Vielleicht gibt es ja Menschen, die großes Interesse an Fernbedienungen aller Art oder altem Geschirr, Vasen, Kannen und Gläsern haben. Oder wie wäre es mit Messern, Äxten oder sonstigen Hieb- und Stichwaffen in allen Formen und Größen? Ansonsten im Angebot: Schallplatten, Dominosteine, Porzellanfiguren, Trinkhörner und Schmuck jeglicher Art.

Briefmarken, Münzen und Bücher sind natürlich auch in großer Auswahl vorhanden. Und jede Menge abgelegter sowjetischer Orden und Verdienst-Medaillen. Ich bin jetzt stolzer Besitzer eines Ordens als „Held der Arbeit“, wenn ich das richtig verstanden habe.

Das ist nun wirklich kein Ramsch. Den habe ich mir hart verdient. Und wenn ihn mir schon nie jemand anderes verliehen hat, dann musste ich das eben selbst übernehmen. Es ist nur der ein Superheld, der sich selbst für super hält. Oder so.

Mann steht zwischen Flohmarktständen
Einfach mal gucken

9. An der Aghmashenebeli Avenue

Wenn man direkt an der Metro-Station Marjanishvili aussteigt und sich auf dem Platz umschaut, weiß man noch nicht so recht, was man von dieser Gegend halten soll: Ist das sowjetischer Zuckerbäcker-Stil? Oder ein sonstiger kruder Stil-Mix?

Marjanishvili Gebäude
Das Marjanishvili Gebäude

Wenn man sich dann aber rechtsherum wendet und die Aghmashenebeli Avenue hinunter läuft, lernt man ein ganz neues Gesicht von Tiflis kennen. Hier wirkt die Stadt ein bisschen wie Paris. Große, repräsentative (Wohn-) Gebäude, nette Cafés und Patisserien. Zwar nicht unbedingt französisch, sondern eher türkisch, aber nicht weniger einladend.

Und wer einen neuen Haarschnitt braucht oder den Bart gestutzt bekommen möchte, dem empfehle ich an dieser Stelle noch schnell Mustafa Berber in einem kleinen Hinterhof (130 David Agmashenebeli Street).

10. Das Nationalmuseum 

Nationalmuseen sind ja oft eine sehr öde Angelegenheit. Und wenn ich ehrlich bin: Das ist in Tiflis nicht viel anders. Hier gibt es das übliche Gedöns. Steinzeit-Kram, wie Schädel, Werkzeuge, Gefäße und Pfeilspitzen. Natur-Kram wie Gesteine, Versteinerungen und ausgestopfte Tiere. Dazu wichtige Funde aus den verschiedensten Zeitepochen von Streitwagen aus dem 24. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung bis zu irgendwelchen wertvollen Goldbechern, Rüstungen und Waffen.

Fassade des Nationalmuseums
Das Nationalmuseum Georgiens

Das wirklich Interessante im Nationalmuseum ist die Ausstellung im Obergeschoss, die einiges über das georgische Selbstverständnis aussagt. Betitelt ist diese Ausstellung als die „sowjetische Besatzungszeit“. Die Unterdrückung und Verfolgung durch die kommunistische Regierung in der Sowjetrepublik Georgien wird hier offenbar als Besatzungszeit empfunden und erzählt.

Bonus-Tipps

Essen & Trinken

Bazari Orbeliani

In diesem ehemaligen Bazar gibt es im Erdgeschoss einen ausgezeichneten, großen Carrefour-Supermarkt, in dem man alles bekommt, was man als Reisender so gebrauchen oder essen könnte (belegte Brötchen, allerlei Leckereien, Törtchen, frisches Sushi usw.). Im Obergeschoss befindet sich ein Food Court mit allen möglichen Verkaufsständen und Restaurants. Einmal hin, alles drin.

Fassade des Gebäudes
Supermarkt und Food Court

Hotel-Empfehlung

Moosica Hostel (*)

Kleines Hostel in einem alten Gebäude nahe der Rustaveli Avenue – sehr gute Lage. Kleine Schlafsäle und Einzelzimmer mit Bad zu einem günstigen Preis.

13 Alexander Griboedov Street, Tiflis

Silver Hotel (*)

Kleines Hotel unweit des Freiheitsplatzes am Rande der Altstadt – ebenfalls sehr gute Lage für Stadtspaziergänge.

10 Nakashidzeebi Street, Tiflis

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